Vor dem Fest ist nach dem Fest - Weihnachtsbaum entsorgen
So schnell wie das Weihnachtsfest heran kam, genau so schnell ist es auch wieder vorbei und nach der großen Aufregung und Freude kommt das große Aufräumen.
Manch einer lässt die Weihnachtsdeko schnellstmöglich wieder verschwinden und andere erfreuen sich gern noch einige Tage länger am Weihnachtsschmuck und dem Lichterglanz.
Die meiste Deko ist unproblematisch zu verpacken, um für das nächste Jahr wieder griffbereit zu sein.
Aber der Hingucker vieler Weihnachtsfeierlichkeiten ist der Baum und der muss zum Schluss richtig entsorgt oder weiter verwendet werden.
Jetzt könnten Sie sagen, dass Sie einen Christbaum mit Wurzel haben, der seinen Platz in Ihrem Garten findet und auf das nächste Weihnachten wartet oder der als Mietbäumchen wieder zum Förster oder der Baumschule retour geht.
Vielleicht nutzen Sie auch eine alternative Variante des Weihnachtsbaumes, für die es zahlreiche Ideen gibt.
Naturgetreu nachgebildete und jahrelang wiederverwendbare Weihnachtsbäume aus Kunststoff stellen Sie auch nicht vor die Frage der letzten Ruhestätte des Tannenbaumes.
Wenn Sie aber der Tradition eines echten, geschlagenen Weihnachtsbaumes treu bleiben, freuen Sie sich wahrscheinlich eher weniger auf das Abschmücken und Entsorgen des guten Stücks - beim Schmücken das Piksen in die Finger und am Ende in die Füße, wenn man nicht aufpasst, denn nach der langen Durststrecke ohne Wasser verliert das Bäumchen meist seine Nadeln und die können einem den letzten Nerv rauben.
Schon gewusst?
Bleibt das Nadelkleid ohne Wurzel am Baum standhaft, handelt es sich noch wahrscheinlicher um einen konventionellen Christbaum, der für bessere Haltbarkeit mit viel Chemie behandelt wurde, die gesundheitsschädlich sein kann.
Weihnachtsbaum besser weiter verwenden als entsorgen
Können Sie Ihren Weihnachtsbaum nicht selbst weiter nutzen, müssen Sie sich über die Regelungen zur Entsorgung in Ihrem Wohnort informieren.
Weihnachtsbaum-Upcycling funktioniert unter anderem zum Schutz vor Frost für Beete in Ihrem Garten, wobei Sie auf Obst- oder Gemüsebeete nur die Zweige von Bio-Christbäumen legen sollten.
Gut getrocknet können Sie die Christbaumüberreste auch als Brennholz nutzen.
Fragen Sie auch gerne nach, ob Ihr alter Weihnachtsbaum als Futter und Spielzeug für die Tiere im Tierpark oder Zoo in Ihrer Umgebung willkommen ist. Das geht aber ausschließlich mit Bio-Bäumen.
Weihnachtsbaumentsorgung ist nicht unbedingt einfach
Ob Ihre Gemeinde oder Stadt mit der Müllabfuhr die ausgedienten Christbäume von der Straße mit nimmt, erfahren Sie dort oder im aktuellen Abfallkalender, alternativ auch direkt beim Entsorgungsunternehmen. Ebenso bis wann die Bäume geholt werden und wie auch Ihrer aufgenommenen wird.
Es bietet sich auch an, eine Sammelstelle in Ihrer Nähe zu suchen, wo Sie den alten Weihnachtsbaum zur Verwertung los werden. So müssen Sie sich nicht nach den Terminen der Müllabfuhr richten.
Für die Entsorgung per Biotonne sind mancherorts auch kleine Christbäumchen erlaubt.
Der Wald ist für die Entsorgung der Weihnachtsbäume tabu
Was Sie auf jeden Fall sein lassen müssen, ist den ausrangierten Weihnachtsbaum verbotener Weise im Wald abzulegen. Dort kann die Konservierungschemie die Tiere gefährden und der Zersetzungsprozess der Christbäume, auch bei Bio-Exemplaren, dauert viel zu lange, was eine zusätzliche Belastung für die Umwelt bedeutet.
Natürlich sorgt Achleitner mit seinem Hausmeisterdienst in Nürnberg, Erlangen und Fürth dafür, dass Sie weniger Probleme mit dem Entsorgen haben und Ihnen Fehler erspart bleiben. Das Gezupfe mit den Tannennadeln im Teppich nimmt Ihnen das Unterhaltsteam auch gerne ab.
Bildquelle: Wellington / pixabay