Nach dem Hochsommer Herbstblumen pflegen

Wässern, schneiden, pflegen oder gleich neu einpflanzen - geben Sie Ihren Pflanzen im Garten die entsprechende Zuwendung, müssen Sie insgesamt weniger Arbeit hineinstecken und können langanhaltende Freude an Ihren Blumen haben. Wie Sie Ihre Herbstblumen am Ende des Hochsommers verwöhnen, damit sie kraftvoll wachsen, gedeihen und Ihnen lange treu bleiben, erfahren Sie hier.

Wie Blumen im Hochsommer und danach für Sie farbenprächtig strahlen

Ihren bunten Blütenzauber im Garten können Sie bis in den Oktober oder, wenn er später kommt, bis zum ersten Frost erleben. Mit der richtigen Pflege steht dem Blumenrausch fast nichts mehr im Wege.

An den heißen Tagen des Hochsommers freuen sich Ihre Blumen besonders, wenn Sie sie früh morgens gießen, damit sie kraftvoll den Tag verschönern können. Staunässe mögen Ihre sommerlichen Herbstblumen aber nicht, wenn sie sich nicht gerade, wie zum Beispiel der Wasserdost, am oder im Teich wohl fühlen.

Damit Ihrem Garten nicht die Nährstoffe ausgehen, düngen Sie jede Staude, jeden Strauch und jedes Kraut so, wie sie es für eine gesunde und lange Lebensdauer brauchen. Das kann monatlich sein oder manche Gartenblumen brauchen mehr oder seltener Extradüngung. Beginnen Sie damit am besten bereits schon von Anfang an beim neu Pflanzen und während der Wachstums- und Blütezeit.

Kraft schöpfen Dank Flowerpower

Energie und Ruhe tanken können Sie in der Feierabendsonne in Ihrem Garten. Ihre Blumen unterstützen Sie dabei Kraft zu schöpfen, wenn Sie von den Pflanzen so viel wie möglich Krafträuber entfernen.
Schädlinge wie Schnecken können Sie beispielsweise regelmäßig absammeln und mit verschiedenen Kniffen von Ihren Blümchen fernhalten.
Verwelkte Blüten und inzwischen verdorrte Stiele schneiden Sie ruhig bis zum Boden ab, so dass die Pflanzen keine unnötige Energie mehr dort hin schicken und dafür die aktiven Blumenpartien mehr Lebenskraft erhalten.
Bei Krankheiten ist schnelles und konsequentes Eingreifen am effektivsten für Ihren Garten. Denn manche ungebetenen Gäste suchen Ihre Blumenpracht fast routinemäßig jedes Jahr heim. Wenn die Pilzerkrankung Echter Mehltau und Blattflecken Ihre Astern, Rittersporn oder Phlox besiedeln und wenn Ihnen auch andere kranke Staudenbereiche auffallen, die den gesunden Pflanzenteilen Energie rauben könnten, dann ist es Zeit für Sie die Gartenschere anzusetzen, oder gar den Spaten.
Versuchen Sie wirklich alle befallenen Blätter, Blüten, Stiele oder im schlechtesten Fall ganze Pflanzen zu finden und wegzuschneiden oder auszugraben. Sämtliche Pflanzenreste, die Sie von kranken Stauden und anderen Blumen entfernt haben, sollten Sie tatsächlich so entsorgen, dass die Schädlinge gleich mit verschwinden und sich nicht sofort wieder in Ihren Gewächsen breit machen können. Weitere Tipps rund um Herbstblumen gibt es nächste Woche. Wächst Ihnen die Grünanlage oder der Garten sprichwörtlich über den Kopf? Dann wenden Sie sich in Nürnberg, Fürth und Erlangen einfach an Achleitner Grünanlagenpflege - wir machen das für Sie!

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