Reinigungstipps – beschlagene Fenster

Reinigungstipps vom Profi – Wie Sie von innen beschlagene Fenster vermeiden!

Nicht alle Ursachen für beschlagene Fensterscheiben lassen sich verhindern. Dennoch gibt es Möglichkeiten, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, was gegen von innen beschlagene Fenster hilft. Sorgen Sie rechtzeitig und regelmäßig vor, dass Fensterscheiben nicht mehr an der Innenseite beschlagen. Damit hat Schimmelbildung aufgrund von kondensiertem Wasser am Fenster keine Chance mehr. Wie Sie beschlagenen Fensterscheiben entgegenwirken, erfahren Sie hier in unserem Beitrag.

Fenster putzen beugt beschlagenen Scheiben vor

Mit einem saugfähigen Wischtuch oder Fensterleder lässt sich Kondenswasser am Fenster gründlich entfernen. Wenn beschlagene Fenster schnellstmöglich wieder trocken sind, bleibt die Feuchtigkeit nicht so lange erhalten, dass sich Krankheitserreger, Schimmel oder Moderflecken bilden könnten. Weder an den Fensterscheiben, den Fenstergummis sowie am Fensterrahmen, noch auf und unter dem Fensterbrett sollte nach dem Fensterputzen Kondenswasser zurückbleiben. Bei regelmäßig geputzten Fenstern laufen die Scheiben zudem nicht so schnell wieder an.

Richtig lüften vermindert Kondenswasser an Fenstern

Statt Fenster nur zu kippen, egal ob 10 Minuten oder den ganzen Tag, sorgt nur richtiges Stoßlüften für ordentlichen Luftaustausch. Sind in allen Räumen im Haus jeweils gegenüberliegende Fenster etwa für 10 bis 15 Minuten vollständig geöffnet, verschwindet feuchte Raumluft besser nach draußen und saubere Frischluft strömt in die Räume hinein. Ob ein oder mehrmals täglich korrektes Lüften nötig ist, hängt vom Wetter und von der Raumnutzung ab. Vom Kochen oder Duschen dampfend feuchte Raumluft gelangt auch am besten sofort durch weit geöffnete Fenster ins Freie. Lüften bei ausgeschalteter Heizung spart zudem Heizenergie.

Weniger angelaufene Fenster durch richtiges Heizen

Auch wenn in manchen Räumen nur selten jemand zu Gange ist, hilft richtiges Heizen Kondenswasser an Fenstern, und auch an Wänden, zu vermeiden. Sonst droht die Gefahr von Schimmel an Fenstern und den typischen Stellen an Wänden und in Zimmerecken. Fenster in bewohnten Räumen beschlagen weniger, wenn die Raumtemperatur stimmt. Während sich für Schlafzimmer zwischen 15 und 18 Grad Celsius eignen, sind im Wohnzimmer circa 20 Grad Celsius angebracht und im Bad bis zu 23 Grad Celsius. Sind Thermostate oder Heizkörper richtig eingestellt, kann die Raumluft anfallende Feuchtigkeit aus der Atemluft, vom Schwitzen, Duschen oder Kochen optimal aufnehmen. Beim Stoßlüften verflüchtigt sich diese Luftfeuchtigkeit, ehe sie an Fenstern kondensiert.

Optimales Raumklima gegen angelaufene Fensterscheiben 

Ein Hygrometer hilft, die Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten und zu erkennen, wann es Zeit zum Stoßlüften oder für besser angepasstes Heizen ist. So sollten sich die Werte der Luftfeuchtigkeit, in der Raummitte gemessen, im Wohnbereich bei um die 40 % bis 60 % bewegen. Entsprechend der Nutzung liegt der Bereich in der Küche zwischen 50 % und 60 % Luftfeuchtigkeit. Schlafräume befinden sich bei rund 40 % Luftfeuchte im grünen Bereich. In Kellerräumen oder im Badezimmer darf die Luftfeuchtigkeit durchschnittlich auf 50 % bis 70 % steigen. Wichtig ist in jedem Fall regelmäßig für den Austausch von feuchter zu trockener Raumluft mit korrektem Heizen und Stoßlüften zu sorgen.

Richtiges Verhalten ist in erster Linie das, was gegen Kondenswasser an Fensterscheiben und dessen Folgen hilft. Wie diese effektiven Tipps gegen von innen anlaufende Scheiben zeigen, lässt sich das Raumklima dafür passend beeinflussen. Im nächsten Beitrag erfahren Sie mehr dazu, wie sich beschlagene Fensterscheiben und Schäden durch Schwitzwasser vermeiden lassen.

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Bildquelle:  christiaaane pixelio.de

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